Arkwright – Das Kartenspiel

Die industrielle Revolution beginnt im England des 18. Jahrhunderts. Ihr eröffnet die ersten Fabriken, die mithilfe von Maschinen immer mehr Waren in vier verschiedenen Sorten herstellen. Durch den erfolgreichen Verkauf der Waren in England steigt der Wert eurer Aktien und ihr erzielt (manchmal) Gewinne, um weitere Aktien eures Unternehmens von der Bank zu kaufen. Wer nach drei Jahrzehnten (Runden) das wertvollste Aktienpaket besitzt, gewinnt das Spiel.

Der Wettbewerb ist hart und ihr müsst entscheiden, ob ihr die Gewinne maximiert, indem ihr die Kosten senkt und Arbeiter gegen Maschinen austauscht, oder die Einnahmen steigert, indem ihr in die Qualität und den Absatz eurer Waren investiert. Dabei müsst ihr stets damit rechnen, dass ein Konkurrent seine Produkte immer billiger macht, um euch Marktanteile streitig zu machen. Manchmal bleibt da nur der Ausweg, den Produktionsüberschuss nach Übersee zu verschiffen. Die riskanten Schiffe bringen zwar den Aktienkurs etwas ins Wanken, versprechen aber enorme Bareinnahmen. Vergesst dabei nicht, euer Unternehmen durch neue Technik zu entwickeln und eure Optionen zu erweitern!

Jede Partie verläuft anders, weil die verschiedenen Entwicklungskarten unterschiedliche Optionen bieten. Es kann ratsam sein, seine Strategie den Optionen anzupassen und sich mal auf zwei Fabriken zu konzentrieren und diese intensiv auszubauen oder aber auch mit allen vier Fabriken zu agieren, um flexibel zu bleiben. Eine vorgegebene Startaufstellung erleichtert den Einstieg in ein erstes Spiel.